Zusammenfassung

Oft vergessen oder verdrängen wir unsere Abstammung bis sie sich plötzlich, meist im fortgeschrittenen Alter, in unser Leben und in unser Bewusstsein drängt ...

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Aus den Augen,
ja, vielleicht,
aber nicht
aus dem Gesicht,
nicht aus Herz und Hirn entführt,
wo unsere Lebensart herrührt:

Die Seele zärtlich
in Erinnerung gebettet
zählen wir nun unsere Falten
und entdecken manches mal erschreckt
was von unseren lieben Alten
in uns auch noch heute steckt.

Unser Dank für viele gute Gene,
für weise Worte und für dicke Beene,
unsere Schritte weiter lenkt,
wissend, dass auf unsere Herkunft
sich kein Schatten jemals senkt.

Für eine Freundin
in dankbarem Gedenken, 2006

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