Zusammenfassung

Es gibt tausend Wege nach Rom. Ach Gott, wer hätte keinen Beitrag zu diesem Thema.

Schlagworte

, , , , , , , ,

Wer wirklich nach Rom will, der wird dort ankommen, – den Weg finden, der ihn schlussendlich an sein Ziel führt.

Aber leider ist der Mensch vergesslich.

Über das alltägliche Handwerk hinweg vergisst der Mensch sein Rom, – das Ziel aller seiner Wege.

So wird er zum Spielball und zum Opfer der Gegebenheiten seiner Geburt.

Unfähig, sein Ziel zu erkennen, festzulegen, zu erinnern, findet er sich in eine lebenslange Reise voller Leid und Enttäuschungen und glaubt sich dabei sogar auf dem Weg zu einem Ziel. Tatsächlich aber täuscht er sich zeitlebens nur über seine Ziellosigkeit hinweg, bis der allerletzte Tag die Erkenntnis erzwingt:

Das Ziel allen Strebens war nicht fern, – es war nur unbestimmt.
Deshalb konnte Mensch es nicht erreichen.

Hat Mensch aber Glück, dann ist der Weg das Ziel
und Zufriedenheit der Lohn
auf allen Wegen.
 

 

Print Friendly, PDF & Email
TOP